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STEL (Short-Term Exposure Limit)

Der Begriff "Short-Term Exposure Limit" (STEL) wird in der Arbeitsplatzsicherheit verwendet, um den maximalen Konzentrationsgrad eines Schadstoffes zu bezeichnen, dem ein Arbeiter in einem kurzen Zeitraum ausgesetzt sein darf, in der Regel 15 Minuten. Es handelt sich dabei um einen Durchschnittswert, der nicht überschritten werden sollte, und es wird davon ausgegangen, dass die Exposition höchstens viermal pro Arbeitstag stattfindet, wobei zwischen den Expositionen mindestens eine Stunde liegen sollte.

Im Kontext der Probenahme von Schüttgut könnte ein STEL beispielsweise für Staub oder andere luftgetragene Schadstoffe relevant sein, die während des Probenahmevorgangs freigesetzt werden könnten. Bei der Probenahme von Schüttgut kann es wichtig sein, geeignete Kontrollmaßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die STELs nicht überschritten werden, zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer. Solche Maßnahmen könnten zum Beispiel die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung, Staubabsaugung oder andere technische Kontrollen umfassen.

Die spezifischen STELs können je nach Art des Schadstoffes und den Arbeitsplatzsicherheitsstandards in der jeweiligen Region oder Branche variieren. Es ist wichtig, sich bei den zuständigen Gesundheits- und Sicherheitsbehörden oder Fachleuten über die geltenden Anforderungen und Standards zu informieren.