Die L-Cell ist optimal zur Nachrüstung an bestehenden Silos geeignet; für eine reproduzierbare Massemessung immer dann, wenn die klassische Füllstandmessung nicht das gewünschte Ergebnis bringt. Die Messzellen werden zur Erfassung der Masse von Schüttgütern und Flüssigkeiten in Zargensilos eingesetzt. Der Einsatz erfolgt, wenn sich im Silo Kernfluss einstellt, d.h. das Schüttgut ist nur im Bereich über der Auslauföffnung in Bewegung. Brücken- oder Kaminbildung ist die Folge. L-Cell ist kostenoptimierte Lösungen, da die Montage mit Befestigungsschrauben direkt an der vorhandenen Stutzkonstruktion des Silos erfolgt. Die Anlage muss dafür weder entleert noch umgebaut werden.
Bei Befüllung oder Entleerung entsteht in der Silounterkonstruktion eine Stauchung, Dehnung oder Scherung. Diese Wegänderung wird von der L-Cell aufgenommen und die Masse wird über den Messumformer ausgewertet. Die Sensoren bestehen aus zwei Halbleiter-Dehnungsmessstreifen, die keramisch mit einem Biegestab verbunden sind. Da die beiden Halbleiter-Dehnungsmessstreifen mit einer Halbbrücke verschaltet sind, wird der bei Halbleitern übliche Temperaturdrift kompensiert.
Einsatz
Betriebsspannung
Max. Stromaufnahme
Material | Träger
Material | Gehäuse
Ausgangssignal bei Nennlast
Ausgangssignal (unbelastet)
Max. Messbereich
Nullpunktdrift
Linearitätsfehler
Reproduzierbarkeit und Hysterese
Anschlussleitung
Schutzart
Widerstandswerte (bei Raumtemperatur)
Max. Arbeitstemperatur
Max. Lagertemperatur
Temperaturkompensierter Bereich
Max. zulässige Luftfeuchtigkeit
Lieferumfang
Optionaler Lieferzusatz
Notwendige Installationsmenge