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Belabelung

Die "Belabelung" oder Etikettierung von Proben bei der Probenahme von Schüttgut ist ein wesentlicher Bestandteil des Prozesses und dient mehreren Zwecken:

  1. Identifizierung: Etiketten ermöglichen es, jede Probe eindeutig zu identifizieren. Sie können Informationen wie den Namen oder die Art des Materials, den Ort und das Datum der Probenahme, den Namen des Probennehmers und andere relevante Details enthalten.
  2. Rückverfolgbarkeit: Durch die Aufzeichnung der oben genannten Informationen auf dem Etikett kann jede Probe zurückverfolgt werden. Das bedeutet, dass man genau wissen kann, wann und wo die Probe entnommen wurde und wer sie entnommen hat. Dies ist besonders wichtig, wenn die Ergebnisse der Analyse zu einem späteren Zeitpunkt überprüft oder angefochten werden.
  3. Organisation und Management: Etikettierte Proben sind einfacher zu organisieren und zu verwalten, insbesondere wenn große Mengen von Proben entnommen und analysiert werden. Die Etiketten können helfen, die Proben in der richtigen Reihenfolge zu halten, und vermeiden, dass Proben verwechselt oder verloren gehen.
  4. Sicherheit und Compliance: In einigen Fällen können die Etiketten auch Sicherheitsinformationen enthalten, z. B. ob das Material gefährlich ist und wie es sicher gehandhabt werden sollte. Sie können auch dazu beitragen, die Einhaltung von Vorschriften und Standards zu gewährleisten, indem sie belegen, dass die Probenahme ordnungsgemäß durchgeführt wurde.

Die Verwendung eines standardisierten Etikettierungssystems ist ein bewährter Bestandteil der guten Praxis in der Probenahme und Analyse von Schüttgütern. Es hilft, die Qualität und Zuverlässigkeit der Daten zu gewährleisten und trägt zur Effizienz und Sicherheit des Prozesses bei.