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Deming-Zyklus

Der Deming-Zyklus, auch als PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) bekannt, ist eine iterative Managementmethode, die zur kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen und Produkten verwendet wird. Sie wurde von dem amerikanischen Statistiker und Qualitätsmanagement-Pionier W. Edwards Deming entwickelt.

Der Deming-Zyklus besteht aus vier Phasen:

  1. Plan: Identifiziere ein Ziel oder eine Möglichkeit zur Verbesserung und erstelle einen Plan, um dieses Ziel zu erreichen oder die Verbesserung umzusetzen.
  2. Do: Setze den Plan um und führe die geplanten Änderungen durch.
  3. Check: Überprüfe die Ergebnisse und vergleiche sie mit den erwarteten Ergebnissen, um festzustellen, ob die Änderungen wirksam waren und das Ziel erreicht wurde.
  4. Act: Basierend auf den Ergebnissen der Überprüfung, entweder standardisiere die Änderung und implementiere sie vollständig (wenn die Änderung erfolgreich war), oder beginne den Zyklus erneut mit einer überarbeiteten Planung (wenn die Änderung nicht erfolgreich war).

Bei der Probenahme von Schüttgut wird der Deming-Zyklus verwendet, um Probenahmeverfahren, Analysetechniken oder Qualitätssicherungsprozesse zu verbessern. Dabei werden mögliche Verbesserungen identifiziert, umgesetzt, überprüft und entweder implementiert oder für weitere Verbesserungen zurück in den Zyklus gebracht.

Dieser Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung trägt dazu bei, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Probenahme und Analyse von Schüttgut zu erhöhen, die Effizienz zu steigern und die Qualität des Endprodukts zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Deming-Zyklus ein langfristiger, iterativer Prozess ist, der Engagement und Engagement erfordert, um erfolgreich zu sein.