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Kunststoffgranulat

Die Probenahme von Kunststoffgranulat als Schüttgut hat ihre eigenen Herausforderungen und Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Hier sind einige Faktoren, die bei der Probenahme von Kunststoffgranulat berücksichtigt werden sollten:

  1. Homogenität: Kunststoffgranulate können hinsichtlich Form, Größe, Farbe und chemischer Zusammensetzung variieren. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass die entnommene Probe diese Vielfalt repräsentiert. In einigen Fällen kann es notwendig sein, mehrere Proben aus verschiedenen Teilen des Schüttguts zu entnehmen und sie zu einer zusammengesetzten Probe zu kombinieren.
  2. Kontamination: Wie bei jeder Probenahme ist es wichtig, Kontaminationen zu vermeiden. Die Probenahmeinstrumente sollten sauber und frei von Fremdmaterialien sein, um eine Kontamination der Probe zu vermeiden.
  3. Statik: Kunststoffgranulate können statische Elektrizität erzeugen, was zu Problemen beim Probenahmeprozess führen kann. Die Partikel können aneinander oder an den Probenahmegeräten haften. Es kann geeignete Ausrüstung oder Methoden erforderlich sein, um dieses Problem zu überwinden.
  4. Physikalische Eigenschaften: Die physikalischen Eigenschaften des Granulats, wie seine Fließfähigkeit, können die Probenahme beeinflussen. Bei der Auswahl des Probenahmegeräts sollte dies berücksichtigt werden.
  5. Umweltauswirkungen: Kunststoffgranulat ist eine Art von Mikroplastik, das erhebliche Umweltauswirkungen haben kann. Daher ist es wichtig, während des Probenahmeprozesses darauf zu achten, dass kein Granulat in die Umwelt gelangt.

Bei der Probenahme von Kunststoffgranulat ist es wichtig, sowohl die Repräsentativität der Probe als auch die Sicherheit und Umweltverantwortung zu gewährleisten. Geeignete Schulungen und Ausrüstung sind unerlässlich, und die Probenahme sollte stets in Übereinstimmung mit den geltenden Standards und Best Practices durchgeführt werden.