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Wheatstone-Brücke

Die Wheatstone-Brücke ist ein elektrisches Schaltkreiskonzept, das oft in der Messtechnik verwendet wird, um unbekannte elektrische Widerstände zu messen. Sie wurde nach dem britischen Wissenschaftler Sir Charles Wheatstone benannt.

Eine typische Wheatstone-Brücke besteht aus vier Widerständen, die in einem Quadrat angeordnet sind. Zwei dieser Widerstände sind bekannt und konstant, einer ist variabel und einer ist unbekannt. Durch das Verstellen des variablen Widerstands kann die Brücke in einen "ausbalancierten" Zustand gebracht werden, in dem kein Strom durch den zentralen Teil des Schaltkreises fließt. Bei diesem ausbalancierten Zustand kann der unbekannte Widerstand durch die bekannten Widerstände und das Verhältnis ihrer Werte berechnet werden.

In Bezug auf die Probenahme von Schüttgut kann die Wheatstone-Brücke in verschiedenen Kontexten verwendet werden. Zum Beispiel könnte sie in Sensoren oder Messgeräten verwendet werden, die in der Probenahmeausrüstung integriert sind, um physikalische Eigenschaften des Schüttguts zu messen, wie z.B. Gewicht, Druck oder Temperatur.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wheatstone-Brücke nur dann genaue Messungen liefern kann, wenn sie korrekt kalibriert und ausbalanciert ist. Dies erfordert in der Regel ein gewisses Maß an technischem Wissen und Erfahrung.